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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Danzig

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Heute wieder Stadtrundgang zu Fuß. In der Unterkunft gibt es ein stabiles Netz, so dass ich die nächsten Posts hochladen kann. Aus Marienburg hat Grzegorz geantwortet. Ich komme morgen bei ihm unter. Bin sehr gespannt. Großes Zeughaus Viel Bernstein zu kaufen Viele Baustellen, auch die Marienkirche Marienkirche Bauarbeiterunterkünfte. Im Hintergrund der Turm vom Rathaus Uferpromenade Krantor Grünes Tor Dluga Neptunbrunnen vor dem Rathaus Goldenes Tor

Etappe 06, Slupsk - Danzig

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Heute im Hotel gefrühstückt, daher bin ich etwas später gestartet. Der Internetzugang ist die letzten Tage oft schlecht, daher noch nichts wieder gepostet. Zumindest habe ich nochmal 2 Personen in Marienkirchen gemailt. Vielleicht klappt es ja doch mal wieder über Warmshowers privat unterzukommen. Unterwegs kam dann eine sms von der heutigen Unterkunft in Danzig, wann ich etwa ankomme. Habe als Antwort ca. 17:30 Uhr gesendet. Bis auf wenige Kilometer fuhr ich den ganzen Tag auf der 211. Es hatte viel Verkehr, dafür aber eine vernünftige Fahrbahn. Unterwegs gab es etliche umgestürzte und auch entwurzelte Bäume. Um 14:30 eine zweite Pause eingelegt. Am Nachbartisch saß eine deutsch-polnische Familie, mit der ich ins Gespräch kam. Jetzt weiß ich auch, wie man Słupsk ausspricht. In Danzig angekommen war niemand da. Ich wurde telefonisch erst zum Seiteneingang, der mit einer Zahlenkombination zu öffnen war, und dann zu meinem Zimmer geleitet. Nach dem Duschen war ich noch ein bissch...

Etappe 05, Kolberg - Slupsk

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Nachts gab es Regen, der sich bei Abfahrt aber verzogen hatte. Los ging es auf dem Ostseeradweg. Erst ausgebaute Radwege, dann teils schlimmer als gestern. Es folgten Feld- und aufgeweichte Waldwege. Es muss die letzte Zeit hier wohl öfter geregnet haben. In den Orten waren sehr viele Touristen unterwegs. Statt Slalom um die Pfützen dann halt um die Menschen. Bis zur Kaffeepause halb zwölf hatte ich erst 37 km geschafft. Der Schnitt lag bei mageren 13,5 km/h. Später, ich hatte den Ostseeradweg längst verlassen, kam eine steife Brise von links aus Richtung Ostsee. Am Himmel drohten dunkle Wolken. Es dauerte jedoch bis es anfing zu tröpfeln. Ich fand einen Schauer zum unterstellen. Nachdem ich zwei Bananen und ein paar Kekse nachgelegt, die Regenjacke übergezogen und die Route neu geplant hatte, war das kurze Gewitter auch schon vorbeigezogen. Den zugewachsenen Feldweg über den Berg wollte ich dann doch nicht fahren. Es folgten etliche Kilometer Bundesstraße. Diese hatte netterweise e...

Etappe 04, Stettin - Kolberg

Leider hat es doch einen kleinen Eiterpickel am Allerwertesten. Vermutlich hat sich eine Haarwurzel entzündet. Da die Nebenstrecken sich oft in schlechtem Zustand befinden, sind die Erschütterungen doppelt unangenehm. Ab 8:22 An 17:20 km 142 Fahrzeit 7:56 Schnitt 17,9 m  460 m  480

Stettin

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Zu Fuss in die Stadt, ca. 5 km. Zu mittag gab es in der Altstadt Piroggi. Königstor Jacobikirche mit deutscher Touristengruppe Altstadt und Schloss Schlosshof Altstadt

Etappe 03, Berlin - Stettin

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Heute bereits um 7:10 losgefahren, Martin muss früh zur Arbeit. Nach 8 km im Bahnhof Südkreuz gefrühstückt. Dann erst einmal weiter quer durch Berlin. Bei Kilometer 62 die erste Rast. Zwischen ein paar Bäumen, 200 m von ein paar einzelnen Häusern entfernt, musste ich dann doch die Freilufttoilette aufsuchen. Bald darauf fuhr ich dann auf dem Oderradweg. Irgendwann kam ein Schild, Gasthaus zur Linde noch 9 km. Die letzten Kilometer waren schon recht zäh, aber da wollte ich noch hin und was ordentliches essen. Nach inzwischen 110 km hatte ich das Gasthaus erreicht. Allerdings erwartete mich eine unangenehme Überraschung, es war gerade an diesem Tag geschlossene Gesellschaft. Um die Ecke gab es dann noch eine Eisdiele. Zwei Stück Kuchen und zwei Cappuccino mussten für die restlichen 64 km bis Stettin reichen. Die Pause hat aber erstaunlich gut getan. Die Beine hatten sich erholt und es ging zügig weiter. Kurz vor dem Erreichen der Pension führte mich die Route über einen Friedhof. Von ...

Berlin

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Mit dem Rad ging es ins Zentrum. Die Radwege waren anfangs viel zu eng und in schlechtem Zustand. Die Straßen zum Teil auch recht holperig. Später gab es dann einen richtig schönen breiten Weg parallel zu einer Bahnstrecke. Keine Straße nebenan. In der Stadt habe ich einiges besichtigt und bin am späten Nachmittag über den Kreuzberg zurück zu Martin. Brandenburger Tor Gendarmenmarkt Hackesche Höfe Blick vom Kreuzberg

Etappe 02, Magdeburg - Berlin

Heute herrschte ein frischer Wind, ansonsten gutes Wetter. Unterwegs holte mich ein Radfahrer aus Osnabrück ein. Er hatte auch in Magdeburg übernachtet, vorher in Hannover. Heute will er bis Potsdam fahren und morgen mit der Bahn von Berlin aus zurück. Da er das erste Mal solch eine Tour fährt, hat er Löcher im Hintern. Das kenne ich noch von meiner ersten Tour 2014. In dreieinhalb Tagen von Wolfenbüttel nach Prag, wo ich Birgit pünktlich am Bahnhof abgeholt habe. Statt, wie ursprünglich geplant, weiter nach Wien bin ich dann aber lieber zur Familie nach München abgebogen. Es war schön nicht alles allein zu fahren. Bin eine Stunde früher als geplant bei Martin im Stadtteil Marienfelde im Süden Berlins angekommen. Die zurückgelegten Höhenmeter unterscheiden sich manchmal recht stark von den im Routenplaner berechneten und den während der Fahrt aufgezeichneten, sowie von den über die Änderungen des Luftdrucks gemessenen vom Tacho. Ich nehme ab jetzt zum Vergleich die berechneten....

Etappe 01, Wolfenbüttel - Magdeburg

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Meist hatte ich Rückenwind und bin daher gut vorangekommen. Unterkunft in der Jugendherberge Magdeburg, sehr zentral. An 9:20 An 14:30 km 86,4 Fahrzeit 4:14 Schnitt 20,4 m  600 m  630 Dom Elbe  Hundertwasserhaus "Grüne Zitadelle"  Ausschnitt Innenhof

Vor dem Start

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Die letzten Wochen waren wohl doch zu stressig. Habe zwar mein Russland-Visum bekommen, aber leider einen Monat zu früh. War mein Fehler, habe mich im Datum vertan. Für Radfahrer ist es sehr kompliziert ein Visum zu bekommen. Normalerweise kann man es frühestens 6 Wochen vor der Einreise in Russland beantragen und es ist dann maximal 30 Tage gültig. Man braucht außer einer Reisekrankenversicherung mit mindestens 30000 € Deckung, einer Verdienstbescheinigung und neuem Passfoto auch eine Einladung. Letztere kann von einem Hotel oder einer Privatperson sein. Das war das größte Problem, da ich nun einmal nicht wusste wann genau ich in Sankt Petersburg angekommen wäre. Habe daher für viel Geld den Concierge Service der VisumCentrale bemüht. Da das Visum nun ab dem 1.09.17 statt 1.10.17 gilt, fahre ich die Tour in Gegenrichtung. Erst über Polen, die baltischen Länder, Russland und Finnland nach Norwegen zum Nordkap. Über die Lofoten, Schweden und Dänemark geht es dann zurück.