Etappe 05, Kolberg - Slupsk
Nachts gab es Regen, der sich bei
Abfahrt aber verzogen hatte. Los ging es auf dem Ostseeradweg. Erst
ausgebaute Radwege, dann teils schlimmer als gestern. Es folgten
Feld- und aufgeweichte Waldwege. Es muss die letzte Zeit hier wohl
öfter geregnet haben. In den Orten waren sehr viele Touristen
unterwegs. Statt Slalom um die Pfützen dann halt um die Menschen.
Bis zur Kaffeepause halb zwölf hatte ich erst 37 km geschafft. Der
Schnitt lag bei mageren 13,5 km/h.
Später, ich hatte den Ostseeradweg
längst verlassen, kam eine steife Brise von links aus Richtung
Ostsee. Am Himmel drohten dunkle Wolken. Es dauerte jedoch bis es
anfing zu tröpfeln. Ich fand einen Schauer zum unterstellen. Nachdem
ich zwei Bananen und ein paar Kekse nachgelegt, die Regenjacke
übergezogen und die Route neu geplant hatte, war das kurze Gewitter
auch schon vorbeigezogen. Den zugewachsenen Feldweg über den Berg
wollte ich dann doch nicht fahren. Es folgten etliche Kilometer
Bundesstraße. Diese hatte netterweise einen schönen breiten
Seitenstreifen und es ging wieder flotter voran. Halb fünf mal
wieder Piroggi in einer Raststätte am Wegesrand. Dann nur noch 14
km.
Ab
8:34
|
An
17:50
|
km
116,6
|
Fahrzeit
7:03
|
Schnitt
16,5
|
m
350
|
m
300
|
Teil des Ostseeradweges - "Der Weg ist das Ziel"
Hier ließ sich ganz gut fahren
Den Weg zwischen den Bäumen hindurch habe ich veweigert
Kurz vor dem Gewitter
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