Etappe 07, Danzig - Marienburg

Bin erst einmal auf der glatten Treppe mit meinen Fahrradsandalen ausgerutscht. In beiden Händen jeweils zwei Packtaschen. Ist aber glimpflich ausgegangen. Erst einmal musste ich mich in Danzig durch eine Baustelle wühlen, dann ging es auf einem Deich auf Betonplatten weiter. Später wurde es ein relativ neu gepflasterter Radweg. Es gab aber schon viele Absenkungen und Löcher und das erste Mal hatte ich mit deutlichem Gegenwind zu tun. Ist nicht so tragisch. Da ich erst am 1. September nach Russland einreisen darf, folgen mit heute drei gemütliche kurze Etappen.
An der Weichsel angekommen sah ich zuerst einen großen Kinderspielplatz, dann ein nettes Kaffee. Nach der Pause musste ich links abbiegen und auf der Bundesstraße über die Weichsel. Jetzt kam der Wind von rechts.
In Marienburg angekommen traf ich erst einmal Hubert aus Passau, 66 Jahre alt. Er radelt auch allein, im Schnitt 60 km pro Tag. Danach habe ich die Burg besichtigt. Es war ein guter Audioführer im Preis von knapp 10 Euro enthalten.

Grzegorz hat mich abgeholt. Es gab leckere Pasta. Später kam dann sein Freund Jakob als Dolmetscher dazu. Er war mit 6 Jahren mit der Familie nach Hannover gekommen. Es hat ihm dort nicht so wirklich gefallen, so dass er irgendwann allein nach Polen zurückgekehrt ist.


Ab
9:00
An
13:35
km
64,1
Fahrzeit
4:22
Schnitt
14,7
m
100
m
100



Teil des ausgebauten Radweges 

Weichsel

Spielplatz

Hubert wollte gern ein Foto

Marienburg

Marienburg von der anderen Seite

Saal - Die abgedeckten Löcher in der Mitte des Fußbodens gehörten früher zur Heizung


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