Etappe 09, Braniewo - Kaliningrad

Start bei Nieselregen. Bisher war , abgesehen von einem kurzen Gewitter, immer gutes Wetter. Nach etwas mehr als 7 Kilometer war ich an der Grenze. Es waren noch nicht viele Autos da. Eine halbe Stunde hat es gedauert, bis ich durch die polnischen und russischen Kontrollen war. Drei Kilometer später kam mir ein Radfahrer mit seinem Einkauf im Korb auf dem Gepäckträger entgegen. Auf deutsch wünschte er mir gute Reise. Nach gut der halben Strecke wurde aus dem Nieselregen dann ein normaler Landregen. Die Regenjacke, die ich zuvor ausgezogen hatte weil mir zu warm war, zog ich wieder über.
In Kaliningrad vergewisserte ich mich bei Google, ob ich auch richtig war. Es war kein Schild zu sehen, das die Unterkunft als „Seesternhaus“ auswies. Das Haus sah nicht sehr vertrauenerweckend aus. Nachdem ich angerufen hatte, kam etwas später Olga mit einigen Ikea-Tüten. Als sie mein Rad sah, telefonierte sie ebenfalls und wir mussten zu einer anderen Adresse. Hier konnte das Rad wohl nicht unterkommen. Hier sah es schon besser aus. Mein Rad nahm ich mit hoch in den zweiten Stock in den Eingangsbereich einer Wohnung. Bad, Küche und Zimmer sind gut. Olga hat dann erst einmal Staub gesaugt und das Bett bezogen. In einem zweiten Zimmer gibt es noch einen Mitbewohner, der uns zuerst einmal hereingelassen hatte, bevor Nikolaus mit den Schlüsseln kam.


Ab
8:40
An
13:20
km
62,3
Fahrzeit
3:38
Schnitt
17,1
m
210
m
220



Heute habe ich die ersten 1000 km überschritten.

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