Etappe 15, Pärnu – Tallinn
Freitag, 8.09.17
Heute 100% Asphalt. Meist Bundesstraße,
aber auch Autobahn. Im Unterschied zu Deutschland darf man dort mit
dem Rad fahren. Trotzdem kommt man sich komisch vor, auch wenn es
Bushaltestellen gibt. Als ich diese fotografierte, kam jemand mit dem
Rennrad vorbei. Da fühlte ich mich schon wohler.
Das erste Viertel lief gut, trotz Pause
hatte ich beim zweiten schwere Beine. Knapp nach der Hälfte der
Strecke kehrte ich bei einer Tankstelle ein. Den ersten Cappucino
habe ich verschüttet, während ich auf mein Baguette wartete. Also
musste ich mir einen neuen holen.
Ab jetzt waren die Beine frischer und
es ließ sich gut fahren. Es kam mir Russe auf dem Rad entgegen. Wir
hielten an und er erklärte mir, dass er sein Zelt auf den letzten 15
Kilometern verloren hat. Wenn ich es fände könne ich es behalten.
Auch heute gab es wieder eine
Baustelle, die etliche Kilometer lang war. Sie war aber vernünftiger
geplant als die Schlammstrecke in Litauen. Die Straße wird mit
EU-Mitteln auf vier Spuren ausgebaut. Eine Hälfte war immer
asphaltiert und gut befahrbar.
Letzte Pause in einem Rimi
Supermarkt beim „Chopsticks“. Hab was fürs Abendessen einpacken
lassen und derweil einen Cappucino genossen. Inzwischen hatte der
nächste Schauer begonnen.
Ab
8:40
|
An
18:15
|
km
134,4
|
Fahrzeit
7:07
|
Schnitt
18,9
|
m
320
|
m
320
|
Links und rechts eine Bushaltestelle
Respekt! Pass auf dich auf! LG Dirk
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