Etappe 39, Rotsund – Tromsö

Donnerstag, 5.10.17
Nachts gab es Frost. Sattel und Lenker waren mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Die Beine waren besser, ich muss wohl doch noch mehr essen. Bis zur ersten Fähre, die pünktlich um 10:05 Uhr losfuhr, waren es 30 km. Die zweite wartete schon mit hochgeklappten Bug. Da ich nicht wusste, wann sie losfuhr, gab ich nochmal Gas. Es war aber unnötig, die Abfahrt war erst über eine halbe Stunde später.
In Tromsö konnte ich bei Gregor und Kate übernachten. Erst einmal fuhr ich jedoch zur Pastafabrikken, was mir Gregor empfohlen hatte. Wie man sicher ahnt, stammen beide aus England. Kate war aber beruflich unterwegs. Mit Gregor habe ich mich über Fahrräder und das Rad fahren unterhalten. Er war gerade dabei zwei neue Laufräder einzuspeichen. Das Gerät dafür stand auf dem Esstisch. Außer einigen anderen Rädern fährt er schon länger als ich ein Brompton-Faltrad. Wir waren uns einig, dass es das beste Faltrad auf dem Markt ist.
Wie ich von meinem Cousin Jörg bereits erfahren hatte, hatten zwei der drei Fähren die ich nach Tromsö nehmen wollte ihren Betrieb bereits am 4. September eingestellt. Also konnte ich nicht an der Atlantikküste weiter, sondern musste umplanen. Es soll morgen mit dem Schnellboot von Tromsö nach Harstad gehen. Danach sind es dann noch 303 Kilometer bis Jörg in Å.



Ab
7:15
An
17:40
km
102,3
Fahrzeit
7:01
Schnitt
14,58
m
820
m
770



Auf der Fähre

Vor dem Anlegen





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